Besondere Bücher


 

Das Leuchten des Waldes

 

von Lara Keuthen (Text) und Kheira Linder (Illustration)

 

 

„Entdecke das Leuchten des Waldes – geh nach draußen, fang gleich damit an.“ So munter und freundliche auffordernd lädt Lara Keuthen uns ein, ihr in den Wald zu folgen. Und ruckzuck – ist man auf der nächsten Doppelseite schon mitten zwischen den wundervoll gezeichneten Bäumen von Kheira Linder.

 

 

Was soll man nur zuerst tun? Die Zeichnung zieht mich in den Bann? Ein Bild, auf dem ich immer neue Kleinigkeiten zwischen und an den Baumstämmen oder auf dem Boden entdecke. Oh, da schleicht ein Fuchs hinterm Baum hervor. Ein Specht bearbeitet wohl seine Höhle, und es gibt auch ein Türchen und ein Fenster zu bewundern, ja wirklich! Ein kleiner Käfer macht sich auf den Weg nach oben und ein Schmetterling ruht sich in der Sonne aus. Und über allem wacht die Eule…(liebe/r Rezensions-Leser/in, verzeih, dass ich hier schon so ausschweife, aber es wird Ihnen/dir einfach genauso gehen.).

 

 

Und nachdem ich ja schon so viel entdeckt hat, will ich nun natürlich auch wissen, was Lara uns noch mit ihren Worten zum Schauen mit auf den Weg geben will: das Grün der Blätter, das Braun des Laubes, das Lila des Veilchens, das Blau des Baches … Naja ich schreibe das jetzt einfach mal so nieder, in Wirklichkeit lädt uns Lara ein mit „SCHAU NUR…“ - und dieses Neugierig-machen macht einfach so viel Lust aufs Schauen. Aufs nochmal Hinschauen. Vielleicht habe ich ja doch noch etwas nicht gesehen.

 

 

Und ich fühle mich schon mittendrin im Waldbaden – ich entdecke, ich staune, ich werde zum Kind! Und als ich eben nochmal auf die Seite schaue, sehe ich auch das Eichhörnchen, das ich doch „eigentlich“ längst hätte erblicken „müssen“. Und da merke ich, wie sehr ich im Waldbadenmodus bin. Denn auch draußen im Wald ist es so … immer wieder dürfen wir dort Neues entdecken, oder Altes mit neuen Augen sehen.

 

 

Und so gehen die Einladungen weiter: zum Blick-wandern-lassen, zum Riechen, zum Fühlen (und da ist es ganz dunkel im Wald, der Mond ist aufgegangen..), zum Hören und Schmecken. Die Vier Jahreszeiten kommen daher mit Frühlingsblumen und Herbstblättern.

 

 

Und dann entführen uns Lara und Kheira noch in die Wissenschaft des Waldbadens, zuerst in den Waldboden, wo alles vernetzt ist und dann zu den Duftstoffen, die wir mit dem Atmen aufnehmen: „… Über deine Lunge kommt das Leuchten des Waldes in deinen Körper…“  Spätestens bei diesen Worten, bin ich hin und weg. Und ich werde es bald mit meinen Kursteilnehmern ausprobieren: ich werde sie alle zum Leuchten zu bringen (Lara, das ist so einmalig schön!).

 

 

Ich kann es Ihnen/dir nur empfehlen, es doch gleich beim nächsten Waldbesuch (oder einfach bei der nächsten Baumbegegnung) zu testen – werden Sie/wirst du leuchten?

 

 

Achtsamkeit wird auch angesprochen: und ich finde es so entspannt, dass wir auch dann achtsam sein können, wenn wir „laut lachen“. Denn das tue ich so gerne, das ist kein Widerspruch. Und das muss auch einmal gesagt werden. Wir dürfen im Wald fröhlich sein und lachen, achtsam und vorsichtig sein.

 

 

Es sind diese einfachen, kurzen und einprägsamen Sätze, die dieses Buch so wertvoll machen. Und so kann ich mir nicht immer nur wieder die Zeichnungen neu ansehen, sondern kann auch immer wieder die Texte neu lesen.

 

 

Als Kinderbuch konzipiert – und ja, die Kinder werden es lieben. Besonders diese einmaligen Zeichnungen und die einfühlsame Sprache … ABER ich werde es künftig zur „Pflichtlektüre“ für jede/n angehende/n Waldbaden-Kursleiter/in machen. Und alle, die bereits Kurse in Waldbaden oder Achtsamkeit im Wald, in der Natur usw. geben, sollten es unbedingt ihr Eigen nennen.

 

 

Die Genialität des Waldbadens liegt in seiner Leichtigkeit.

 

 

Und damit insbesondere Kursleiter/innen und Trainer/innen genau DAS nicht bei all ihren Kursplanungen vergessen – dafür ist dieses Buch unbeschreiblich gut. Dies beantwortet sicher auch die Frage eines Kursleiters, der mich fragte, „ob denn in dem Buch etwas Neues zum Konzept Shinrin Yoku zu lesen sei“.

 

 

Nein, eigentlich nichts „Neues“, das Buch IST Shinrin Yoku (oder eben Waldbaden).

 

Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass 50 % des Gewinns des Buches an das Bergwaldprojekt geht – vielen herzlichen Dank an Lara Keuthen und Kheira Linder.

 

 

Und ich leihe mir für den Abschlusssatz meiner Rezension den Abschlusssatz von Lara aus:
Der Wald freut sich auf DICH!

 

 

 

Lara: www.larakeuthen.com

 

Kheira: www.kheiralinder.com

 

Verlag Jupitermond: www.jupitermond.com

 

 


 

Stillstand ist im großen Schöpfungsplan nicht vorgesehen

 

 

Wer Ruhe liebt, Einsamkeit, das weite Meer, die Nordsee und Vögel – der ist hier genau richtig.

 

Ein unaufgeregt - spannendes (gibt es das überhaupt? Ja, gibt es !) Buch vom Inselvogt auf Memmert. Man erfährt zuerst einmal, was ein Inselvogt überhaupt ist und was er so den ganzen lieben langen Tag auf seiner Insel ganz alleine – nein, natürlich mit manchmal mehr als 150.000 Vögeln – so macht.

 

Es ist eine sympathische Erzählung, und man taucht immer tiefer ein in die (Gedanken)-welt von Enno Janßen. Es ist wahrhaft kein Krimi, und man kann nach der Lektüre prima schlafen, dennoch fand ich es spannend so viel über die Vögel zu erfahren – und das, obwohl ich mich nicht als ausgesprochenen Vogelfreund bezeichnen würde. So weiß ich nun, dass der Löffler die besten Manieren hat und dass es Vögel gibt, die ordentlicher sind als andere, zum Beispiel hinterlassen Eiderenten „kein Fitzelchen Müll“ in ihren Nestern und kleiden diese mit viel Sinn für Schönheit mit weichen Daunen aus. Während es bei den Kormoranen durchaus welche gibt, die sämtlichen Müll in ihre Nester einbauen: Taureste, Plastikfetzen und dazu wahllos Äste und Zweige – nichts mit Schönheit im Sinn (wobei man wohl sagen muss, dass es auch hier Ausnahmen gibt, also werden sozusagen „Villen und Baracken nebeneinander“ gebaut).

 

Das Wetter ist ebenfalls ein großes Thema - denn Wind und Wasser bestimmen den ganzen Tages-, Jahres-, ja Lebenslauf des Inselvogtes, aber auch der Insel. So kommt die Sandinsel Kachelot der Insel Memmet immer näher und beide werden wohl verschmelzen. Und im Ausblick gibt uns Janßen noch mit aus den Weg, dass es wohl in vielen Jahren einen Komplex „Kachelot-  Memmet – Juist“ geben wird. Und warum, das erfährt man natürlich auch im Buch.

 

Man sieht: durchaus spannend, wenn man sich für die Natur und Naturgewalten interessiert.

 

Ein bisschen philosophisch ist es auch – und so hier zum Abschluss mein Lieblingszitat von Enno Janßen aus dem Buch (Seite 40):

 

„… Eine endgültige oder verbindliche Form gibt es nicht, weder für meine Insel noch für mich. Alles ist hier vorläufig, denn Stillstand ist im großen Schöpfungsplan nicht vorgesehen, und Perfektion widerspricht dem Grundgedanken des Universums. Vollkommenheit ist trotzdem möglich, aber nur für die Dauer eines Augenblicks – und nur für den, der sich bereitwillig mit allen Sinnen auf dieses große Provisorium einlässt. Das eine wie das andere kann man auf Memmert lernen….“

 

Ja, so ist es. Immer wieder einlassen.

 

Eine absolute Leseempfehlung für stille Stunden mit einem guten Ostfriesentee am Kamin !

 

 

 


 

Das Wald- und Wildkräuter Kochbuch von Claudia Müller

 

Das - auf den ersten Blick kleine – Kochbuch von Claudia Müller besticht jedoch durch einen gehaltvollen Inhalt.

 

Zuerst einmal das Äußere: ja es ist nicht groß (ca. 17x 14 cm), doch das Gute daran: man kann es überall hin leicht mitnehmen und so gleich vor Ort auf Sammeltour gehen. Claudia Müller hat auch daran gedacht, dass es beim Herumstreifen in Wald, Wiese und Feld öfters feucht werden kann – und so kommt das Buch auf wasserabweisendem Material daher. Auch die Spiralbindung ist äußerst praktisch, so kann ich die Seite mit dem Kraut, das mich gerade interessiert, gut aufschlagen.

 

Und nun zum Inhalt: Claudia Müller unterteilt ihr Buch sinnvollerweise in 4 Kapitel, nämlich die Jahreszeiten, in denen man die Kräuter, Beeren und Früchte, die man verarbeiten will, auch findet.

 

Zuerst beschreibt die Autorin auf den Punkt gebracht, um welche Pflanze es sich handelt. Im Frühling ist gleich der Bärlauch dran. Man findet ein Bild der Pflanze und zum Beispiel hier beim Bärlauch auch gleich noch in roter Schrift der Hinweis: Achtung. Claudia Müller erläutert die Verwechslungsgefahr (beim Bärlauch mit dem Maiglöckchen, dem jungen Aaronstab und der Herbstzeitlosen).  Deshalb gibt es auch noch den Tipp, mit sauberen, nichtduftenden Fingern zu sammeln, damit man den typischen Bärlauchduft gut riechen kann.

 

So geht es mit allen Pflanzen weiter (z.B. Giersch, Waldmeister, Löwenzahn, Brennessel, Holunderbeeren usw.), insgesamt sind es 12. Nach der Beschreibung der Pflanze gibt es dann auf der nächsten Seite ein oder mehrere Rezepte dazu. Beim Bärlauch ist es das Pesto, die Butter und Ravioli.

 

Mein Favorit: der Giersch-Smoothie ! Nicht über den Giersch im Garten ärgern, sondern einfach essen oder trinken. Und was ich nächstes Jahr sicher ausprobiere: das Bananen-Giersch-Eis.

 

Man sieht, es gibt auch ausgefallene Rezepte im Kochbuch.

 

Claudia Müller zählt zuerst die Zutaten auf (dann kann man draußen im Grünen schon gleich die entsprechende Menge sammeln) und erklärt dann, wie sie sie zubereitet.

 

Nur der Winter hat kräuterfrei … hier gibt es als Empfehlung die beiden Wintertees von Claudia Müller.

 

Rundum gelungen, für Profis wie für Neulinge auf dem Gebiet der eigenen Kräuterküche. Besonders Neulinge profitieren von der Übersichtlichkeit und den praktikablen Rezepten. Oft findet man in Kochbüchern Rezepte, die man dann doch nicht machen möchte oder kann, weil sie viel zu kompliziert sind und man beim Lesen schon keine Lust mehr hat, sie nachzukochen. Das ist hier nicht der Fall: hier kann sich jeder ans Selbermachen wagen. Und einmal das Jahr durchgemacht, wird man viel Freude daran haben, weiter in die Welt der Wald- und Wildkräuter einzusteigen.

 

Danke an Claudia Müller für dieses praktische und liebevoll gestaltete Kochbüchlein.

 


So duftet Glück

Vivien Keller, Alisa Leube, Julia Merbele

 

Die Autorinnen leben das, was sie schreiben.

 

 

Ein wundervolles Buch über ätherische Öle, Naturdüfte, Aromatherapie und mehr.

 

Das Buch sticht mit einer besonderen Liebe, Freude und Leichtigkeit aus anderen Duft- und Aromabüchern heraus.  Beim Lesen bemerkt man schnell, dass hier drei Autorinnen am Werk sind, die alle schon früh mit Düften und der Verwendung dieser in Kontakt kamen. Teilweise wurde es ihnen schon in die Wiege gelegt. Deshalb spürt man hier nicht nur die Freude am Gebrauch der Düfte, sondern man bekommt auch geballtes Wissen vermittelt. Die drei Autorinnen leben das, was sie schreiben. Doch auch die Theorie wird leicht verständlich erklärt.

 

 

Man bekommt die Unterschiede von ätherischen Öle, fetten Pflanzenölen und Pflanzenwässern erläutert sowie den Umgang mit ihnen, die Herstellung, auf was zu achten ist beim Gebrauch und beim Mischen und auch eine Einführung in den Riechsinn.

 

Anschließend geht es an die Rezepte mit folgenden Kapiteln „Zu Hause“, „Unterwegs“ (mit einer Reiseapotheke), „Gesundheit“, „Schönheit“, „Liebe“, „Weiblichkeit“, „Arbeit“, „Auszeit“, „Neubeginn“ und am Ende noch Pflanzenportraits. Ein gutes Register unterteilt in „Rezepte“ und „Hilfreiche Stichworte“ sowie Literatur und Quellen (auch von drei Studien) runden das Buch ab.

 

 

Was mir besonders gefällt, sind die enorm vielen Rezepte, ob für äußere oder innere Anwendung oder auch Rezepte aus der Aromaküche, denn auch beim Kochen werden ätherische Öle zunehmend eingesetzt oder zum Putzen.

 

Alle Rezepte sind wirklich einfach umzusetzen. Auch das gefällt mir – hier wieder diese Leichtigkeit, sodass jede/r direkt loslegen und in die Welt der Düfte einsteigen kann.

 

 

Dazwischen immer wieder in kleinen Happen Hintergrundwissen - auch als Fun Fact (wusstest du, dass sich Vertreter gerne mit Vanillearoma beduften, denn Vanillin ist in der Muttermilch und  löst in uns Gefühle von Geborgenheit und Vertrauen aus …). Und dazu immer wieder Tipps von den Autorinnen aus ihrer langjährigen Erfahrung mit Naturdüften (Lavendelwatte bei Blasenentzündungen, Einschlafrituale, Waldduft fürs Auto, Feuerritual …)

 

 

Dadurch ist es nicht nur ein Buch zum Durchlesen und Nachschlagen, sondern immer wieder auch zum Zwischendurch reinblättern, Neues entdecken und genießen (denn auch die Bilder sind sehr anregend).

 

 

Von mir eine klare Kaufempfehlung – danke für das bereichernde Buch.

 

Dazu ebenfalls meine Empfehlung für den Online-Kurs mit Julia Merbele als Dozentin von Primavera:

 

Aromatherapie Online Basiskurs

 


Geheimnisse der Hecken von

Rudi Beiser

 

Ein ganz besonderes Lieblingsbuch von mir - über die Hecken. Ein Thema, das ich in keinem anderen Buch bisher so ausführlich und mit so viel Wissen gefunden habe.

Es ist kein Buch, wie man Hecken pflanzt, sondern ein Buch über Pflanzen, die man draußen in Wildhecken findet (natürlich kannst du sie, oder zumindest ein Teil davon auch in deinen Garten pflanzen)

 

Insgesamt 23 Pflanzenportraits stellt Rudi Beiser vor - und das sehr ausführlich zu jeder Pflanze findet man:

  • Alte Volksnamen
  • Wissenswertes aus der Botanik
  • Im Garten
  • Ökologische Bedeutung
  • Besonderes (z.B. bei der Schlehe: Schwarz und Weiss, Gegen Hexen und Vampire, Sündig aber auch glücksbringend, Wetterorakel und moralische Bedenken, Vergessene Nutzungen, magische Medizin ...)
  • Mittelalterliche Heilkunde
  • Volksheilkunde (Blüten, Früchte etc.)
  • Mythen und Märchen
  • Heutige Küche
  • Verschiedene Rezepte

 

Vorab erfährt man etwas über die Geschichte der Hecke, ihre ökologische Bedeutung allgemein, wie man Heckenmedizin herstellt und wie man sie pflanzt.

Dazu gibt es wundervolle farbige Aufnahmen zu allen Pflanzen, komplett, aber auch in Nahaufnahmen.

(als Beispiel unten der Sanddorn mit 7 Aufnahmen, die natürlich auch erklärt sind)

 

Kurzum: uneingeschränkte Kaufempfehlung und ein wundervolles Geschenk an sich selbst (oder an einen anderen).


Wald tut gut

von Karin Greiner und Martin Kiem

 

Für mich ist dies eines der besten Bücher über Waldbaden und die Gesundheit aus dem Wald. Über den Link oben, kommst du auf eine ausführliche Beschreibung zum Buch.

 

Ich möchte hier das aufzählen, was mir besonders gut gefällt:

  • 264 Seiten starkes Buch mit sehr viel ausführlichem Wissen zum Thema - stets mit  Quellenangaben
  • Waldwissen zu den wichtigsten Bäumen in unserem Lebensraum
  • Das Thema Waldgesundheit wird von vielen verschiedenen Seiten beleuchtet, zum Beispiel erfährt man auch etwas über die Positive Psychologie oder die Salutogenese
  • Waldbaden in verschiedenen Ländern
  • Am Ende jeden Kapitels gibt es mehrere Übungen, die man leicht im Wald machen kann, bestens erklärt
  • Schöne und anregende Zitate
  • Eine angenehme Sprache, die einlädt, sofort in den Wald einzutauchen
  • Kleine Rezepte-Sammlung - 11 Rezepte, die sich alle gut anwenden lassen
  • und nicht zuletzt ist es ein haptischer Genuss, das Buch in Händen zu halten :)
  • Deshalb meine uneingeschränkte Kaufempfehlung

Die Waldapotheke von Dr. Markus Strauß

 

Die Wald-Apotheke von Dr. Markus Strauß betet eine Fülle an Informationen zu Bäumen, Kräutern und Büschen, die man vorwiegend im Wald antrifft. Er untergliedert sein Buch in Lebensmittel, Genussmittel, Heilmittel, Wellness und Räuchern. Zu jedem Kapitel gibt es Portraits verschiedener Pflanzen sowie Sammelhinweise und Anwendungen und Rezepte dazu. Mehrere Bilder zu jeder Pflanze veranschaulichen recht gut die Pflanze. Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen und bietet viel Wissen.

 

Das Kapitel Räuchern fällt recht kurz aus (wer sich dafür interessiert, es gibt von mir auch ein Räuchern-Buch-Tipp in Kürze)

 

Auf den beiden Umschlaginnenseiten findet man noch einen ausführlichen hilfreichen Erntekalender. 

 

Ich selbst lese es gerne als "Lesebuch", wo man einfach irgendwo aufschlägt und liest, was man entdeckt hat.

 

Und damit bin ich auch gleich bei dem Punkt, der mir nicht so gut gefällt. Es gibt zwar ein Register über die Rezepte, aber ich vermisse eine klare Linie oder wenigstens doch ein Register aller beschriebenen Pflanzen nach der ich schnell mal nachschlagen könnte (so kommt zum Beispiel die Brennessel nach der Buche und dann der Giersch, weil Strauß dies alles zuden Lebens-Mittel zählt).

 

In einer Neuauflage dürfte noch ein Register aller Pflanzen hinein - und eventuell noch  ein Hinweis auf die giftigsten Pflanzen im Wald, denn davon gibt es auch eine ganz Menge (im Buch finde ich nur die Eibe mit Warnhinweis) - dann wäre es perfekt :)

 

Dr. Strauß bietet interessante Fort- und Ausbildungen an: Dr. Strauß - Leben mit der Natur

 



Hier geht es zu meinen Bücherlisten als PDF zum Herunterladen